Vorteile körperlicher Aktivität für dein Wohlbefinden
GERINGERES RISIKO FÜR FETTLEIBIGKEIT
Sportliche Betätigung kann dabei helfen, das eigene Gewicht zu halten oder überschüssige Kilos, in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung, zu verlieren. Hierbei werden Kalorien verbrannt, die im Verhältnis zum Körpergewicht und der Trainingsintensität stehen.
Darüber hinaus trägt körperliche Aktivität dazu bei, deinen Stoffwechsel zu erhöhen, d.h. die Geschwindigkeit, mit der unser Körper auch nach körperlicher Anstrengung Kalorien verbrennt, um die Energievorräte wieder aufzufüllen.
GERINGERES RISIKO FÜR HERZKRANKHEITEN
Ein aktiver Lebensstil ist gut für das Herz. Tatsächlich wird das Herz mit körperlicher Bewegung robuster und widerstandsfähiger. Darüber hinaus erhöht körperliche Aktivität das HDL-Cholesterin, welches auch "gutes Cholesterin" genannt wird. Es hilft dabei, "schlechtes Cholesterin" (LDL) zu eliminieren. [1]
AKTIVER GEIST
Bereits in der Antike war bekannt, dass ein aktiver Lebensstil dazu beiträgt, den Geist gesund und funktionsfähig zu erhalten.
Mehrere wissenschaftliche Studien [2] haben in den letzten Jahren zudem bestätigt, dass körperliche Bewegung die geistigen Funktionen, wie Planungs- und Entscheidungsfähigkeit sowie das Kurzzeitgedächtnis, verbessert.
VERMEHRTE AUSSCHÜTTUNG VON GLÜCKSHORMONEN
Nichts läuft gerade wie es soll? Ziehe dir die Turnschuhe an und geh eine Runde laufen. Sport ist oft ideal, um einen klaren Kopf zu bekommen. Doch warum ist das so? Körperliche Aktivität hilft dem Körper dabei, Endorphine, Glückshormone und das Gute-Laune-Hormon Serotonin freizusetzen.[3]
STARKE KNOCHEN DURCH KÖRPERLICHE AKTIVITÄT
Viel körperliche Bewegung führt nicht nur zu stärkeren Muskeln, sondern auch zu einer größeren Knochendichte. Insbesondere Übungen, bei denen das eigene Körpergewicht getragen werden muss - wie Laufen oder Schlittschuhlaufen - verbessern nachweislich die Knochenmineraldichte bei Jugendlichen und verlangsamen den mit zunehmendem Alter auftretenden Verlust an Knochenmasse (Osteoporose).[4]
Quellen:
Good vs. Bad Cholesterol, American Heart Association (AHA) , April 2014
Physical Activity and Mental Health, Sports Medicine, Scott A. Paluska , Thomas L. Schwenk , March 2000, Volume 29, Issue 3, pp 167-180
Biddle, S.J.H., Fox, K.R., & Boutcher, S.H. (2000). Physical activity and psychological well-being. London: Routledge.
JOURNAL OF BONE AND MINERAL RESEARCH Volume 12, Number 5, 1997, Influence of Physical Activity on Vertebral Deformity in Men and Women: Results from the European Vertebral Osteoporosis Study, Silman AJ1, O’Neill TW, Cooper C, Kanis J, Felsenberg D.
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